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Nicht jedes Manifest hat etwas mit Karl Marx zu tun

Sie werden es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich ein Agiles Manifest. Das ist in Entwicklerkreisen ungefähr das, was für die Tempelritter der Heilige Gral war. Quintessenz darin: Einbeziehung des gesunden Menschenverstands und jederzeitige Offenheit für produktive Änderungen. Hört sich nicht nur gut an, ist es auch.

Bürokratisierung um der Bürokratisierung willen ist was fürs Landesvermessungsamt

Die Agilen Methoden brechen die starren Strukturen althergebrachter Vorgehensmodelle auf. Sie versuchen mit geringem bürokratischen Aufwand und wenigen Regeln auszukommen. Dafür wird die reine Entwurfsphase auf ein Mindestmaß reduziert und so früh wie möglich mit der Programmierung begonnen. Wie bei RUP werden die Ergebnisse immer wieder mit dem Kunden abgeglichen. Das sind Sie, aber nicht erschrecken, Sie werden es lieben. Denn auf diese Weise können Sie jederzeit steuernd eingreifen.

Oft werden diese Grundsätze allerdings missbraucht, um schlampige oder nicht vorhandene Dokumentationen zu begründen. Wir arbeiten daher auch in der Agilen Methodik am liebsten mit der Dokumentationsstruktur des RUP. Damit gewährleisten wir eine umfassende Transparenz, was sowohl bei den weiteren Implementierungen als auch später bei der Erweiterung oder Wartung der Software unerlässlich ist.



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Die Topstars der Szene

Am weitesten verbreitet sind zwei Ausformungen der Agilen Methoden:

Scrum und

Extreme Programming.

Beide Varianten haben sich in der Praxis hocheffektiv und zielführend gezeigt. Wichtig sind dabei allerdings ein offenes Arbeitsklima und die konsequente Ausrichtung an der Agilen Methodik.