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Was muss die Software können?

Bei der Anforderungsanalyse werden die Ergebnisse der Geschäftsprozessanalyse verdichtet. Hier wird festgelegt, welche Anforderungen an die Software-Applikation konkret gestellt werden, sowohl auf funktionaler als auch auf nichtfunktionaler Ebene. Es geht also darum, was die Applikation leisten soll und welchen Notwendigkeiten die Implementierung unterliegen soll, also beispielsweise, auf welcher Plattform die Applikation laufen soll.

Das Wie ist erst der nächste Schritt. Zusammengefasst werden die Ergebnisse in einem weiteren Dokument, das viele als Anforderungsspezifikation bezeichnen, andere als Pflichtenheft. Beschweren Sie sich am besten bei IBM über diesen Namen. Deren sogenanntes RUP-Modell hat zwar der Softwareentwicklung die Struktur geschenkt, bei der Findung der Begrifflichkeiten allerdings hätten sie besser mal bei Astrid Lindgren nachfragen sollen.



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